Biodiversität

Pflanz was!  •  22.05.2022

#nachhaltigkeit #berlin

 

Jährlich findet am 22. Mai der Welttag der biologischen Vielfalt statt, der ganz im Zeichen der Biodiversität steht. Ein Tag, um das Bewusstsein für die Bedeutung gesunder Ökosysteme und die dafür unabdingbare Biodiversität zu schärfen. Ein wichtiger Schritt dafür ist die Reduzierung von CO2-Emissionen. Doch nicht nur in Hinblick auf die Reduzierung von CO2-Emissionen engagiert sich die Vattenfall Wärme: Um den Auswirkungen des Klimawandels auf Flora und Fauna entgegenzuwirken, ist die Förderung der Biodiversität ein nicht wegzudenkender Bestandteil unserer Aktivitäten.

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Biodiversitätsprojekte der Vattenfall Wärme

Was genau das auf lokaler Ebene bedeuten kann, machen die Bestrebungen der Vattenfall Wärme deutlich. In Berlin werden vielfältige Maßnahmen zur Förderung der Biodiversität umgesetzt: von der Forschung zur Biodiversitätsveränderung an den Kraftwerksstandorten bis hin zum Betrieb von Stadtgärten.

Biodiversität an den Kraftwerksstandorten

Ein Forschungsprojekt in Kooperation mit Professor Sascha Buchholz, Fachgebietsleiter Ökosystemkunde/Pflanzenökologie an der TU Berlin ergab, dass die Biodiversität an den industriell genutzten Standorten höher ist, als man vermuten würde. Die Standorte bieten einen attraktiven Lebensraum für einige seltene Pflanzen- und Insektenarten und Potenzial für die Schaffung von mehr Biodiversität, z. B. durch die Bepflanzung ehemaliger Kohlelager, das Anlegen von Blühstreifen oder eine Beweidung freier Flächen. Derzeit werden die Ergebnisse der Forschung ausgewertet, um im Nachgang konkrete Empfehlungen zur Förderung der Biodiversität geben zu können.

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Am Heizkraftwerk Klingenberg sind die Schafe los

Immer mehr Standorte in Berlin – wie das Tempelhofer Feld, das Schloss Charlottenburg oder der Grunewald – setzen auf tierische Landschaftspflege. So kümmern sich am Heizkraftwerk Klingenberg Schafe als CO2-freie Mäher um das urbane Grün

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Berliner Stadtgärten

Eine weitere Komponente zur Förderung der Biodiversität sind die Stadtgärten. An zwei Berliner Standorten unterhält die Vattenfall Wärme öffentlich nutzbare Gärten und bietet während der Gartensaison Workshops rund um Garten- sowie Naturthemen an. Erlebbare Biodiversität mitten in Berlin. Ob zum Anpflanzen von Blumen und Gemüse oder zum Entspannen im Grünen – die Stadtgärten bieten nicht nur Menschen Raum im Grünen. Viel mehr erhalten sie die innerstädtische Biodiversität und stellen einen geeigneten Lebensraum für eine Vielzahl an Pflanzen- und Insektenarten dar.

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Biodiversität durch Stadtbienen

Zum Erhalt der Biodiversität ist eine Insektenart besonders wichtig: die Biene. Sie sammelt Pollen und bestäubt u. a. Obst- und Gemüsepflanzen. Doch sie ist vom Aussterben bedroht. Gut, dass viele Vattenfall Standorte einen optimalen Lebensraum für Bienenvölker bieten. Kraftwerksstandorte sind für die Bienenvölker ideal, da sie unberührte Flächen aufweisen und sich in unmittelbarer Nähe zum Wasser der Spree befinden. So können die Stadtbienen durch ihr fleißiges Treiben in einem Radius von circa 4 Kilometern um die Standorte zur Biodiversität beitragen. Das 2013 an zwei Kraftwerken gestartete Projekt ist so erfolgreich, dass mittlerweile 30 Bienenvölker an unseren Standorten angesiedelt wurden.

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Biodiversität fördern, Umwelt erhalten

Es zeigt sich: Die Biodiversitätsprojekte der Vattenfall Wärme sind ebenso vielfältig wie unsere Umwelt. Damit auch zukünftige Projekte zum Erhalt der Biodiversität sowie der biologischen Vielfalt beitragen, sind bis 2030 entsprechende Maßnahmen ein Bestandteil aller Aktivitäten mit Auswirkungen auf die Natur. Die Biodiversität soll nicht nur erhalten, sondern wenn möglich, gefördert werden. Das ist zugleich ein weiterer Hebel, um dem Klimawandel entgegenzuwirken.

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